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EU-Gesetz zu kritischen Rohstoffen
Das aktualisierte EU-Gesetz über kritische Rohstoffe unterstützt sichere, stabile und nachhaltige CRM-Wertschöpfungsketten in Europa.
Titanmetall steht nun auf der Liste der strategischen Rohstoffe (SRM). Es ist möglich, dass Phosphor und Vanadium bald folgen werden.
CRM sind unverzichtbar für die EU-Wirtschaft und eine breite Palette notwendiger Technologien für strategische Sektoren wie erneuerbare Energien, Digitaltechnik, Raumfahrt und Verteidigung. Das Gesetz über kritische Rohstoffe („CRM Act“) wird den Zugang der EU zu einer sicheren und nachhaltigen Versorgung mit CRM gewährleisten und Europa in die Lage versetzen, seine Klima- und Digitalziele für 2030 zu erreichen.
Nachhaltige und sichere Versorgung
Das CRM-Gesetz ist ein Rechtsrahmen, der eine nachhaltige und sichere Versorgung der europäischen Wirtschaft mit CRM gewährleisten soll.
Es enthält eine Liste wesentlicher CRMs für Branchen wie erneuerbare Energien, Elektrofahrzeuge, Chemikalien und Düngemittel. Obwohl Norwegen als Nicht-EU-Mitglied nicht direkt dem CRM-Gesetz unterliegt, hat das Land als Mitglied des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) enge wirtschaftliche Beziehungen zur EU. Folglich hat der norwegische Minister erklärt, dass das Gesetz in die eigene Gesetzgebung des Landes umgesetzt wird.
Diversifizierung der europäischen Handelsketten
Das CRM-Gesetz soll auch dazu beitragen, die europäischen Lieferketten zu diversifizieren, indem strategische Projekte in Drittländern identifiziert werden.
Die Einrichtung dieser Projekte wird als wesentlich für die Verbesserung der Versorgungssicherheit der EU angesehen. Ein Europäischer Ausschuss für CRM (European CRM Board, CRMB) soll die Fortschritte dieser Partnerschaften überwachen und festlegen, welche Drittländer vorrangig für eine Zusammenarbeit in Frage kommen.